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Ihr Best e-mobility Ratgeber
Ist einmal der Gedanke entstanden sich ein Elektroauto zuzulegen, wird man mit allerlei Fragen konfrontiert. Ladezeiten, Infrastruktur, Ladestationen und vielem mehr. Dabei ziehen oft etliche Stunden ins Land, in denen man versucht, die für sich wichtigsten Antworten in kürzester Zeit zu recherchieren – und viel wichtiger – sie auch zu verstehen. Daher finden Sie in unserem Ratgeber alle wichtigen Antworten auf Ihre Fragen.
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Fragen rund um das Thema "Elektrocheck"
Natürlich gibt es überall Unterschiede. Gerade bei der Beschaffenheit der Hausinstallation fängt es schon an. Aber wir haben die Lösung, alles Wichtige dazu, finden Sie hier(elektro-services).
Natürlich gibt es überall Unterschiede. Gerade bei der Beschaffenheit der Hausinstallation fängt es schon an. Aber wir haben die Lösung, alles Wichtige dazu, finden Sie hier (elektro services).
Jede Wallbox benötigt aus Sicherheitsgründen eine gesonderte Absicherung. Fragen Sie am besten Ihren Elektro-Partner (Elektro Services) in Ihrer Nähe.
Kein Problem, es gibt für diverse Wallboxen Standfüße zur Befestigung am Boden. Alles dazu finden Sie in unserem Webshop.
Einige Wallboxen haben integrierte Lösungen über GPRS (Mobile Daten (SIM) über LTE) oder W-LAN (je nach Wallbox Modell).
Nein, das ist nicht zulässig und kann zur Ablehnung Ihres Förderantrags führen. Nebenbei bemerkt würde dies schwerwiegende Folgen für Ihre Gesundheit haben.
Sollte unserer Elektro-Partner Ihnen bei Ihrem Wunsch nicht behilflich sein, so können Sie auf unseren Kooperationspartner “The Mobility House” (the mobility house Kontakt) zurückgreifen. Denn Sie haben ein erweitertes Netzwerk an qualifizierten Fachpartnern.
Pauschal kann dies nicht garantiert werden, aber unsere Elektro-Partner können Ihnen Ihre Frage beantworten! Hier Partner (elektro Services) in Ihrer Nähe finden.
Fran rund um das Thema "Elektromobilität"
Hier können wir direkt und einfach antworten, NEIN ist es nicht. Die Ganze Geschichte zum „Irrtum Steckdose“ finden Sie hier.
Ob Eigentum, oder zur Miete, jeder hat das recht auch ein Elektroauto – und warum erfahren Sie hier.
Die Reichweiten von Elektroautos sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Längere Fahrten im Elektroauto in Europa sind ohne größere Hindernisse möglich. Das Netz an Schnellladestationen ist gerade an den Autobahnen weit entwickelt und reicht auch in das benachbarte Ausland. In den Niederlanden oder in Skandinavien gibt es deutlich mehr Lademöglichkeiten als hierzulande. Die Nachbarländer Österreich, Schweiz und Frankreich haben ein ähnlich gut ausgebautes Netz wie in Deutschland. In Italien oder Kroatien wird das Netz allerdings dünner. Hier sollten sich Urlauber mit Elektroautos vorab genauer über die Lademöglichkeiten entlang der Reiseroute informieren.
Durch die Europäische Einigung auf das Combined-Charging-System (CCS) ist der Ladestandard in Europa fest definiert. Das heißt: Stecker und Ladeverfahren sind standardisiert. Wo sich die nächste Ladestation befindet, zeigt das Navigationssystem.
Die Daten zeigen, dass sich die Anbieter von Elektromodellen weitgehend einig sind, welche Garantie sie auf die Batterien ihrer Produkte gewähren: 96 Monate beziehungsweise acht Jahre oder 160.000 Kilometer, dann sollen mindestens 70 Prozent der ursprünglichen Akkukapazität zur Verfügung stehen.
Fragen rund um das Thema "Mobilität"
Bitte kontaktieren Sie uns im Fall einer solchen Anfrage. Auf Grund der Komplexität der Anfrage empfehlen wir die Anfrage an unser Expertenteam zu übergeben.
So kompliziert sich der Begriff Rekuperation anhört, desto einfacher ist das Verfahren an sich. Ganz einfach gesagt wird einmal umgewandelte Energie einfach nochmal umgewandelt und dann wieder dorthin zurückgeführt, wo sie nochmal verwendet werden kann. Eine zentrale Rolle bei der Energierückgewinnung in einem E-Auto spielt das regenerative Bremssystem.
Ist der Motor gestartet, wird elektrische Energie in Bewegungsenergie umgewandelt. Wenn man die Bremse benutzt, wird diese durch den Bremsvorgang erhitzt. Bei diesem Vorgang entsteht Energie, die zu einem großen Teil einfach verpuffen würde. Bei einem Elektroauto ist das aber nicht der Fall, denn ein Elektromotor kann seine Funktionsweise umkehren und gleichzeitig auch als Generator tätig sein.
So wie vorher elektrische Energie in Bewegungsenergie umgewandelt wurde, wird beim Bremsen die Bewegungsenergie wieder in elektrische Energie verwandelt, die dann zurück in den Akku eingespeist wird. Dieses Verfahren funktioniert auch bei Mild- und Voll-Hybriden, dort wird einzig und allein durch Rekuperation der Akku geladen. Bei Plug-in Hybriden und Elektroautos trägt die Energierückgewinnung dazu bei, dass man weniger oft laden muss.
Seit November 2017 gilt die Ladesäulenverordnung 2 (LSV 2). Sie regelt unter anderem, dass alle Ladepunkte der deutschen Ladeinfrastruktur einen einheitlichen Anschluss anbieten müssen – die Typ-2-Steckdose. Dieser dreiphasige Anschluss ist im europäischen Raum am weitesten verbreitet.
Außerdem schreibt die Verordnung vor, dass jeder an den Ladestationen Strom beziehen und abrechnen können muss. Die Anbieter dürfen also nicht nur ihren Vertragskunden Strom liefern. Denn nicht jeder lädt sein E‑Auto regelmäßig unterwegs auf und möchte dafür eigens einen Vertrag abschließen. Das heißt, auch einmalige Kunden werden an der E-Tankstelle versorgt. In der Verordnung wird dies „diskriminierungsfreies Laden“ genannt.
Haben Sie einen Vertrag mit einem Anbieter, halten Sie einfach Ihre persönliche Ladekarte an ein Feld der Ladestation oder bezahlen Sie per App. Aber neben dieser vertragsbasierten Abrechnung muss Ihnen an jedem Ladepunkt mindestens eine der folgenden drei Möglichkeiten zur Verfügung stehen:
- Digitale Zahlung (Smartphone-App oder PayPal)
- Kartenzahlung mit EC-Karte oder Kreditkarte
- Barzahlung
Der e–tron Charging Service ist Teil eines ganzheitlichen Ladeangebots von Audi und bietet derzeit in 24 europäischen Ländern Zugang zu öffentlicher Ladeinfrastruktur. Die Audi-eigene Ladekarte bündelt mehr als 135.000 Ladepunkte von mehr als 400 verschiedenen internationalen Anbietern.
Durch die e-tron Charging Service Card genießen Sie mehrere Vorteile:
- Volle Preistransparenz durch vereinheitlichte Preise
- Grenzüberschreitendes Reisen mit einem Vertrag
- Einfacher Zugang
- Nahtlos integriert in Ihren Audi e-tron – dank Audi connect
- Das Wichtigste online auf einen Blick – über myAudi
Mehr zur e-tron Charging Cardf finden Sie hier.
Volkswagen laden leicht gemacht. Ab jetzt müssen Sie sich über Vieles weniger Gedanken machen. Schon ab 0,- € monatlich verbindet Sie We Charge per We Connect ID. App überall mit Ladestationen und bietet exklusive Preisvorteile für Besitzer eines Volkswagen ID. Wie We Charge das Strom-Tanken für Sie vereinfacht, erfahren Sie hier und in unserem digitalen Handbuch.
- Über 200.000 öffentliche Ladepunkte finden und nutzen
- Europaweit mit nur einer Ladekarte laden
- Für jeden Anspruch den richtigen We Charge Tarif finden
- Exklusive Preisvorteile für das IONITY Schnellladenetzwerk
- Entspannt zu Hause laden mit intelligenten Ladefunktionen für Ihre private Wallbox
Alles weitere zu We Charge finden sie hier.
Dank der Powerpass-Karte können Sie bei den meisten öffentlichen Ladeanbietern einfach einchecken. Mit einer Karte können Sie praktisch überall aufladen. Sie können auch alle Ihre Ladedaten und Zahlungen übersichtlich in einer App sehen. Powerpass ist seit der Einführung des ersten ENYAQ iV erhältlich und ermöglicht Ihnen auch den Zugang zum IONITY-Schnellladenetzwerk.
Alles weitere zum Skoda Powerpass finden Sie hier.
Einzelhändler wie Kaufland, Aldi Süd, Rewe, Hellweg, Hornbach, Lidl oder IKEA bieten Kunden meist kostenlos die Möglichkeit, am Parkplatz ihr E-Auto zu laden.
Sie möchten auch gerne direkt wissen wo Sie Ihr Auto laden können? – Dann haben Sie hier die Möglichkeit modelunabhängige oder modelabhängige Ladestationen zu finden.
Fragen rund um das Thema "Fördermöglichkeiten"
Ja, zum Thema Elektromobilität kann man gegenwärtig Förderungen beantragen. Mehr dazu hier.
Ja, achten Sie auf die Kennzeichnung in unserem Webshop.
Förderung für Elektroautos bis 2025 verlängert. Am 08. Juli 2021 hat die Bundesregierung die Verlängerung der Förderprämie für Elektroautos und Plug-in-Hybride beschlossen. Die Fördermaßnahme soll demnach bis mindestens in das Jahr 2025 weitergeführt werden. Käufer von Elektroautos können bis dahin mit einem Zuschuss von bis zu 9000,- Euro rechnen, darunter 6000 Euro vom Staat plus 3000,- Euro vom Hersteller. Am meisten profitieren Käufer eines reinen E-Autos mit maximal 40.000,- Euro Netto-Listenneupreis (= 47.600,- Euro inkl. MwSt.). Plug-in-Hybride werden mit bis zu 6.750,- Euro gefördert, müssen ab 2022 für eine Prämie aber eine rein elektrische Mindestreichweite von 60 Kilometern vorweisen können.
Die Bundesregierung will die E-Mobilität weiter vorantreiben und erreichen, dass bis zum Jahr 2030 in Deutschland sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge zugelassen sind. Deshalb bleiben E-Autos auch weiterhin von der Kfz-Steuer befreit. Das gilt auch für zwischen 2020 und 2025 erstmals zugelassene Elektro-Pkw. Profitieren Sie von Ihrem neuen Fahrzeug mit Elektromotor und der Befreiung der KFZ-Steuer für 10 Jahre. Im Anschluss beläuft sich die Ermäßigung der KFZ-Steuer auf 50%.
Update 25.11.2021: Die bestehende Besserstellung von Plug-In-Hybridfahrzeugen bei der sogenannten Dienstwagenbesteuerung wird für neu zugelassene Fahrzeuge stärker auf die rein elektrische Fahrleistung ausgerichtet. Hybridfahrzeuge sollen zukünftig nur noch privilegiert werden (Entnahmewert 0,5 Prozent), wenn das Fahrzeug überwiegend (mehr als 50 Prozent) auch im rein elektrischen Fahrantrieb betrieben wird. Wird das Fahrzeug nicht überwiegend im elektrischen Fahrbetrieb genutzt oder der rein elektrische Fahranteil nicht nachgewiesen, entfällt der Vorteil und die Nutzung des Dienstwagens wird regelbesteuert (1-Prozent-Regelung). Mit dieser Regelung werden Anreize gesetzt, diese Fahrzeuge möglichst emissionsfrei elektrisch angetrieben zu nutzen und ihre ökologischen Vorteile auch auszuspielen. Auch diese KFZ müssen nachweislich einen positiven Klimaschutzeffekt haben, der nur über einen elektrischen Fahranteil und eine elektrische Mindestreichweite definiert wird. Die elektrische Mindestreichweite der Fahrzeuge beträgt bereits ab dem 1. August 2023 80 Kilometer. Nach dem Jahr 2025 wird die Pauschalsteuer für emissionsfreie Fahrzeuge (Elektro) dann 0,5 Prozent betragen. Für CO2-neutral betriebene Fahrzeuge verfahren wir analog zu voll-elektrisch betriebenen Fahrzeugen.
Generell gibt es kaum Unterschiede zwischen der Kfz-Versicherung für ein E–Auto und der Versicherung für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Der Akku Ihres Elektrofahrzeugs sollte unbedingt ausreichend versichert sein. In den meisten Fällen ist daher die Vollkasko für ein Elektroauto die richtige Wahl.
Die wichtigsten Stepps im Überblick:
- Der Antrag muss vor Bestellung und Beauftragung erfolgen.
- Prüfen sie die Installationsvoraussetzungen an Ihrem Haus.
- Der Ökostrom Vertrag muss vor endgültiger Abrechnung abgeschlossen und als Ladestrom verwendet werden.
- Die Gesamtinvestition muss mind. 900 € betragen.
- Die Ladestation muss durch den Installateur vorerst auf 11kW reduziert werden.
Bei weiteren Fragen zum Förderantrag können Sie gerne unseren Förderantragspartner Jürgen Keck von e-cuno ansprechen.
Fragen rund um das Thema "Laden"
3,5 Stunden und eine Schnellladung mit 50 kW etwa 40 Minuten bis 80 % Ladestand. Die maximale Ladeleistung ist aber begrenzt durch die maximal mögliche Ladeleistung des Elektroautos und die der Elektroinstallation.
Bei einem Auto mit einer Akku-Kapazität von 35 kWh kostet das Aufladen ungefähr 10,50 Euro. Bei 70 kWh liegen die Kosten bei ungefähr 21,00 Euro. Bei einem Elektroauto, das etwa 15 kWh pro 100 km verbraucht, müssen Sie mit Kosten von ca. 4,50 Euro pro 100 Kilometer rechnen.
Es kommt ganz darauf an worauf Sie Wert legen. Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über die Für- und Wieder einer intelligenten Ladestation.
Je nachdem welche zusätzlichen Gadgets Ihre Ladestation beinhalten soll, gibt es natürlich Unterschiede. Verschaffen Sie sich hier einen ersten Überblick.
Natürlich können Sie Ihre PVA dafür nutzen überschüssige Energie zum Laden zu verwenden. Hier erfahren Sie mehr!
Das ist leider nicht möglich.
Die von MobilityHouse angebotenen Wallboxen entsprechen den deutschen Gesetzesvorgaben und sind entsprechend klassifiziert z.B. IP54 spritzwassergeschützt, geeignet für den Außenbereich.
Auch hier gilt, Die von MobilityHouse angebotenen Wallboxen entsprechen den deutschen Gesetzesvorgaben. Die Boxen können je nach Modell in einem Temperaturbereich von ca.-25°C bis +50 °C betrieben werden. Da die Boxen mit hoher Leistung arbeiten schadet etwas Schatten jedoch nicht.
Ist die Box frei zugänglich sollten Sie, um Vandalismus zu vermeiden eine Box ohne Kabel wählen. Außerdem können an Boxen ohne feste Kabel unterschiedlich lange Kabel (max. 10m) angeschlossen werden. In der Garage ist ein Modell mit Kabel oft die richtige Wahl.
Vorneweg 3,7 und 7,4 kW Boxen sind eigentlich bereits veraltet und wegen Ihrer geringen Leistung nur noch für Hybridfahrzeuge zu empfehlen. Die aktuelle Förderung berücksichtigt Geräte bis max. 12kW. Damit ist die Richtung klar.
Der Markt für die Elektromobilität wächst unaufhaltsam. Auch Dank Förderprogrammen wie der KfW Förderung für Wallboxen. Dabei ist es gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten, welche Ladestation die Richtige für Ihren persönlichen Anwendungsfall ist. Lassen Sie sich dabei von uns unterstützen und gehen Sie gemeinsam mit ihrem Kunden durch unseren Online-Kaufberater: https://www.mobilityhouse.com/de_de/online-kaufberater
Wichtig:
Ein 11kW Modell muss dem Netzbetreiber gemeldet werden, das macht meistes der Elektriker. Ein 22kW Modell muss vom Netzbetreiber genehmigt werden. Es gibt bei manchen 22kW Modellen die Möglichkeit der Drosselung auf 11kW doch auch diese Geräte müssen vom Netzbetreiber genehmigt werden. Meistens ist ein 11kW Modell völlig ausreichend da viele Fahrzeuge im AC Bereich auch nur mit 11kW laden. Bei 22kW muss außerdem auch ein ausreichend großer Hausanschluss vorhanden sein. Lädt das Fahrzeug über mehrere Stunden hinweg so sind 11kW ausreichend.
Es gibt Modelle mit RFID (Elektronischer Zugangsschutz per Card) oder einfache Lösungen wie mechanisch abschließbare Kabelhalter.
Ja, es gibt mobile Lösungen die über diverse Adapter angeschlossen werden können. Sogar an einer normalen Haushaltssteckdose. Der Ladevorgang dauert in diesem Fall jedoch länger da nur eine geringe Leistung zur Verfügung steht.
Alles wichtige auf einen Blick:
Ihr Best e-mobility Ratgeber
Irrtum Steckdose
Stellen Sie sich vor, Sie kommen nach Hause, stecken ihr Elektroauto mit dem passenden Mode 2-Ladekabel an die Haushaltssteckdose an, laden dieses über Nacht und steigen morgens in ein vollgeladenes Elektroauto ein und können sofort losfahren. Einfach oder nicht? So sieht das tägliche Szenario eines Elektroauto-Besitzers aus, der nicht an einer Ladestation lädt. Was aber passiert mit Ihrer Hausinstallation, wenn Ihr Elektroauto 10 Stunden oder länger die Haushaltssteckdose beim Laden voll belastet?
Schon gewusst? Das Laden eines E-Autos an einer Haushaltssteckdose kann ca. 10 Stunden Wasser kochen entsprechen
Die Leistung eines Wasserkochers lässt sich gut mit der Ladeleistung eines Elektroautos Mode 2-Kabels an einer Haushaltssteckdose vergleichen. Um die Batterie eines Elektroautos (bspw. 24 kWh) vollzuladen, benötigen Sie an der Haushaltssteckdose ca. 10 Stunden. Dies entspricht unserem Wasserkocher, der über 10 Stunden lang stetig Wasser zum Kochen bringt. Würden Sie dies Ihrer Haushaltssteckdose antun? Die Antwort lautet wahrscheinlich „Nein“. Aber warum nicht? Ein Elektroauto lädt über mehrere Stunden mit einer Ladeleistung von 2,3 kW und reizt somit die maximale Leistung Ihrer Haushaltssteckdose komplett aus. Dafür ist diese aber nicht ausgelegt.
Das Laden eines Elektroautos ist nicht vergleichbar mit den meisten anderen Elektroartikeln, die täglich an der Steckdose geladen werden, wie z.B. dem Smartphone, welches mit ca. 0,002 Prozent der Ladeleistung eines Elektroautos an der Haushaltssteckdose lädt. Selbst größere Verbraucher im Haushalt, wie ein Fön oder Staubsauger mit einer Leistung von z.B. 1,5 kW verbrauchen weniger verglichen mit der Ladeleistung eines Elektroautos. Zu beachten ist insbesondere, dass der Fön oder der Staubsauger nur wenige Minuten unter voller Last Strom aus der Steckdose zieht, das Elektroauto aber über mehrere Stunden angesteckt ist und lädt. Die Leitungen und insbesondere Übergänge in Abzweigdosen werden warm bis sehr heiß, je länger der Strom fließt und es besteht die Gefahr des Kabelbrands. Schließen Sie das Elektroauto an eine ältere Steckdose oder Hausinstallation an, wird die Gefahr noch klarer. Im besten Fall fliegt die Sicherung, ansonsten schmilzt die Steckdose oder das Kabel.
Schonen Sie Ihre Haushaltssteckdose und genießen Sie die Vorteile einer Ladestation und der entsprechenden Elektroinstallation
Die Lösung für Elektromobilbesitzer ist eine Ladestation oder Wallbox. Die Ladelösungen sind auf die Ladeleistung Ihrer Elektroinstallation abgestimmt und kommunizieren mit Ihrem Elektroauto, mit welcher Stromstärke (z.B. 16 A pro Phase) es maximal geladen werden sollte. Die Ladestationen werden von einem fachmännischen Elektriker auf die Ladeleistung Ihrer Hausinstallation abgestimmt und bei Bedarf erweitert. Und hier finden Sie Ihren regionalen Partner, schnell und einfach!
Und welche Vorteile hat eine Ladestation nun konkret?
Mit einer Wallbox laden Sie komfortabel sowie intelligent und gewinnen dabei auch noch zusätzlich an Komfort. Es ist kein Geheimnis das ein Elektroauto das regelmäßig genutzt wird ebenso regelmäßig geladen werden muss. Denn anstatt bei jedem Ladevorgang das Kabel aus dem Kofferraum holen zu müssen, ist es durchaus komfortabler den Stecker einfach aus der Wandhalterung zu nehmen und das Auto anzuschließen. Die Ladestation kann bspw. auch intelligent genutzt werden, indem man sie mit der hauseigenen Photovoltaikanlage verbindet. Überschüssige Sonnenenergie kann dadurch zum Laden genutzt werden. Das Mode 2-Ladekabel kann somit für „Notfälle“ im Kofferraum verweilen und man erspart sich den allzeit bekannten Kabelsalat.
Tipps zum Kauf einer Ladestation - Sieben Hilfestellungen um Ihre richtige Ladestation zu finden!
Die Fragen aller Fragen die einen Interessenten, Besteller oder Käufer am meisten interessiert: Wie lade ich eigentlich mein Elektroauto zuhause?
Prinzipiell stehen Ihnen dabei zwei Lademöglichkeiten zur Verfügung: eine ganz gewöhnliche Haushaltssteckdose oder eine leistungsfähige Ladestation. Warum die Steckdose allerdings nur eine Notfalllösung ist, finden Sie in unserem Beitrag „Irrtum Steckdose“. Eine eigene Heimladestation ist auf jeden Fall die sicherere, schnellere und komfortablere Lösung für das Leben mit einem Elektroauto. Nur welche ist die Richtige für Ihr Elektroauto und wo finden Sie sie? Wir zeigen Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten sollten:
1. Ladeleistung: Wie schnell kann mein Elektroauto laden?
Für die Ladezeit spielt vor allem das verbaute Ladegerät (On-Board Charger) im Elektroauto eine wesentliche Rolle. Die Spanne der möglichen Leistung reicht hier von 3,7 kW bis 22 kW. Wie schnell das Fahrzeug lädt, hängt aber von zwei weiteren Komponenten ab: der Ladestation und dem Ladekabel. Die Komponente mit der schwächsten Leistung bestimmt dabei die Gesamtleistung. So kann zum Beispiel ein Elektroauto mit 3,7 kW Ladeleistung prinzipiell an jeder Ladestation geladen werden, die für schnellere Ladeleistungen ausgelegt ist, lädt dabei jedoch mit maximal 3,7 kW. Wie schnell Ihr Elektroauto lädt, erfahren Sie unter Ladezeitenübersicht (https://www.mobilityhouse.com/de_de/ratgeber/ladezeitenuebersicht-fuer-elektroautos). Oder Sie berechnen Ihre Ladezeit ganz einfach nach der folgenden Formel: Ladezeit = Batteriekapazität / Ladeleistung Beispiel: 3,9 h = 85 kWh / 22 kW
2. Steckersystem: Welchen Ladestecker hat mein Elektroauto?
Je nach Fahrzeughersteller kommen unterschiedliche Stecksysteme zum Einsatz. In Europa ist der Typ 2 Stecker Standard. Entscheiden Sie sich für eine Ladestation mit fest installiertem Ladekabel, müssen Sie darauf achten, dass dieses auch mit Ihrem Fahrzeug kompatibel ist. Adapter-Möglichkeiten sind hier nicht gegeben. Volle Flexibilität bietet Ihnen hingegen eine Ladestation mit Typ 2 Steckdose, an die je nach Bedarf das entsprechende Mode 3 Ladekabel angeschlossen werden kann.
3. Ladestation: Worauf achte ich bei der Auswahl des Herstellers?
Entscheiden Sie sich beim Kauf einer Ladestation für Ihr Elektroauto immer für einen Qualitätshersteller, der bei führenden Automobilherstellern geprüft und gelistet ist. So sind Ihnen die Kompatibilität mit Ihrem Fahrzeug sowie zukünftige Updates, Services oder Ersatzteile sicher. Finden Sie heraus, welcher Ladestationshersteller in unserem Partner-Webshop der Richtige für Sie ist.
4. Zusatzfunktionen: Was brauche ich wirklich?
Mit der schnellen Entwicklung der Elektromobilität steigen auch die Anforderungen an die Ladeinfrastruktur. Smart und kompatibel mit anderen neuen Technologien soll sie sein. Das bietet nur eine intelligente Ladestation. Mit ihr können Sie verfügbare smarte Funktionen nutzen und sind auch für zukünftige Bedürfnisse bestens ausgerüstet.
Integration einer Photovoltaikanlage: Mit einem entsprechenden Energiemanager können Sie den selbst erzeugten Solarstrom Ihrer Photovoltaikanlage auch zum Aufladen Ihres Elektroautos nutzen. Vor allem bei jüngeren Einspeiseverträgen ist die damit verbundene Erhöhung des Eigenverbrauchs hoch rentabel.
5. Installation einer Ladestation: Wer macht's?
Wir empfehlen grundsätzlich, die Installation der Ladestation für Ihr Elektroauto durch einen qualifizierten Elektroinstallateur durchführen zu lassen, der mit den Anforderungen und Normen für den Anschluss von Ladestationen vertraut ist. Bevor Sie eine vorhandene Steckdose zum Laden Ihres Elektroautos nutzen, ist insbesondere bei älteren Gebäuden die Elektroinstallation zu prüfen, um sicherzustellen, dass das Laden bei voller Leistung auch über mehrere Stunden hinweg sicher ist. Und hier finden Sie Ihren Regionalen Partner, schnell und einfach!
6. Welche Kosten kommen bei der Anschaffung und Installation auf mich zu?
Ein zuverlässiges Basismodell ist ab etwa 600 Euro am Markt zu bekommen, jedoch kann sich der Preis natürlich je nach Ausstattung und Zusatzfunktionen erhöhen. Ein nicht zu vernachlässigender Part, der eng mit dem Produkt zusammenhängt, ist der Kostenfaktor für die fachgerechte Installation der Ladestation durch einen qualifizierten Elektroinstallateur. Aber welche Faktoren sind dafür zu beachten?
- Wie weit ist der Parkplatz vom Sicherungskasten entfernt?
- Sind Wanddurchbrüche oder Grabungsarbeiten erforderlich?
- Kann die Ladestation an der Wand montiert werden oder ist ein Standfuss nötig?
- Ist bereits eine Leitung vorhanden, die sich nutzen lässt oder müssen Sie ein neues Kabel verlegen?
Unsere Empfehlung: Gestalten Sie die „zukunftsfähig“! Sofern bei Ihnen ein neues Kabel verlegt werden sollte, lassen Sie den Querschnitt direkt auf eine 22 kW auslegen, auch wenn Sie diese aktuell noch nicht brauchen. Warum der Mehraufwand? Es erspart Ihnen in einigen Jahren erneute Kosten, wenn Sie ein Elektroauto mit schnellerem Ladegerät laden möchten.
Nicht zu vergessen sind die elektrischen Sicherungselemente. Jede Ladestation für Elektroautos muss über einen eigenen Stromkreis verfügen, der mit einem Leitungsschutzschalter und einem FI-Schalter abgesichert ist. Bei manchen Ladestationen ist der FI-Schalter bereits integriert, was die anstehenden Installationskosten erheblich senken kann.
7. Förderungen für Elektromobilität
In Deutschland können Sie beim Kauf von Elektroautos oder von Ladeinfrastruktur ordentlich Geld sparen. Bis zu 9.000 Euro Prämie können Sie erhalten, wenn Sie sich ein elektrisches Auto kaufen. Der Umweltbonus soll helfen, den CO2-Ausstoß zu verringern und richtet sich an Privatpersonen ebenso wie an Unternehmen in Deutschland.
8. Gibt es Vorgaben durch Städte oder Kommunen?
Im Netzgebiet Hamburg und Norderstedt werden nur noch Ladestationen genehmigt, welche über OCPP Steuerbarkeit verfügen. Achten Sie also bei der Auswahl Ihrer Ladestation darauf, dass diese über das Komunikationsprotokoll OCPP gesteuert werden kann.
Welche wichtigen technischen Begriffe sollte man kennen?
Ob Steckertypen, Steckdosen oder Ladekabel – hier finden Sie eine Übersicht aller relevanten Informationen für Ihr Elektroauto. Denn mit der richtigen Kombination des Ladezubehöres, können Sie die höchste Reichweite mit Ihrem Fahrzeug erzielen:
1. Ladekabel
Mode 2-Ladekabel
Zum Anschluss an eine gewöhnliche Haushaltssteckdose wird oft das Mode 2-Ladekabel werkseitig vom Automobilhersteller mitgeliefert, sodass zumindest eine Notladung vorgenommen werden kann. Jedoch ist es nicht als eine dauerhafte Ladelösung anzusehen. Mehr dazu finden Sie in der Rubrik „Irrtum Steckdose“.
Good to know: Im Gegensatz zur Kommunikation zwischen einer Ladestation und dem Elektroauto (in der Ladestation integriert), kommuniziert hier eine Box die zwischen dem Fahrzeugstecker und Anschlussstecker geschaltet ist (ICCB, in-cable control box.
Mode 3-Ladekabel
Das Mode 3-Ladekabel ist ein Verbindungskabel zwischen Ladestation und Elektroauto. In Europa hat sich der Typ 2-Stecker als Standard durchgesetzt. Damit Elektroautos mit Typ 1 sowohl als auch Typ 2-Stecker laden können, sind Ladestationen oftmals mit einer Typ 2-Steckdose ausgestattet. Um Ihr Elektroauto zu laden, benötigen Sie entweder ein Mode 3-Ladekabel von Typ 2 auf Typ 2 oder ein Mode 3-Ladekabel von Typ 2 auf Typ 1). Mode 3-Ladekabel lassen Ladeleistungen bis zu 43 kW zu.
2. Stecker
Typ 1-Stecker
Beim Typ 1-Stecker handelt es sich um einen einphasigen Stecker, welcher Ladeleistungen bis zu 7,4 kW (230 V, 32 A) erlaubt. Dieser Standard wird vor allem in Automodellen aus dem asiatischen Raum verwendet und ist in Europa eher unüblich, weshalb es kaum Ladesäulen mit fest angebrachtem Typ 1-Ladekabel gibt.
Typ 2-Stecker
Der dreiphasige Stecker ist im europäischen Raum am weitesten verbreitet und wurde daher auch als Standardstecker festgelegt. Im privaten Raum sind Ladeleistungen bis 22 kW (400 V, 32 A) gängig, während an öffentlichen Ladesäulen Ladeleistungen bis zu 43 kW (400 V, 63 A) möglich sind. Die meisten öffentlichen Ladestationen sind mit einer Typ 2-Steckdose ausgestattet. Daran kann jedes Mode 3-Ladekabel angeschlossen werden, also können sowohl Elektroautos mit Typ 1 als auch Typ 2-Stecker geladen werden. Auf der Seite der Ladestation haben alle Mode 3-Kabel den sogenannten Mennekes-Stecker (Typ 2).
Combo-Stecker (Combined Charging System CCS)
Der CCS-Stecker ergänzt den Typ 2-Stecker mit zwei zusätzlichen Leistungskontakten um eine Schnellladefunktion und unterstützt AC- und DC-Laden (Wechselstrom- und Gleichstromladen) mit bis zu 170 kW. In der Praxis liegt der Wert eher bei 50 kW.
3. Steckdosen
Schuko-Steckdose
An einer Schuko-Steckdose, auch Haushaltssteckdose genannt, können bei entsprechender Absicherung Ladeleistungen von bis zu 3,7 kW (230 V, 16 A) erreicht werden. Geladen wird Ihr Elektroauto über ein Mode 2-Ladekabel. Allerdings empfehlen wir ohne vorherige Überprüfung der Steckdose eine max. Ladeleistung von 2,3 kW (230 V, 10 A). Schuko-Steckdosen findet man gelegentlich auch an öffentlichen Ladesäulen. Diese Lademöglichkeit steht allen Elektroautos zur Verfügung.
CEE-Stecker
Den CEE-Stecker gibt es in den folgenden Varianten:
- Als einphasige, blaue Option, dem sogenannten „Camping“-Stecker mit einer Ladeleistung von bis zu 3,7 kW (230 V, 16 A)
- Als dreiphasige, rote Ausführung für Industrie-Steckdose der kleine Industriestecker (CEE16) lässt Ladeleistungen von bis zu 11 kW (400 V, 16 A) zu der große Industriestecker (CEE32) erlaubt Ladeleistungen bis zu 22 kW (400 V, 32 A)
Technisches Wissen zum Ladevorgang: ein Überblick zur Ladeleistung.
Kann man die Ladeleistung eigentlich auch selbst berechnen, um zumindest mal ein Gespür dafür zu bekommen? Wir sagen Ja!
Für die Berechnung der Ladeleistung benötigen lediglich die Anzahl der Phasen, sowie die Spannung und Stromstärke Ihres Stromanschlusses für die Ladestation. Bei einem dreiphasigen Anschluss spielt auch noch die Art, wie die Ladestation an das Netz angeschlossen ist, eine Rolle. Je nachdem, ob in Stern- oder Dreieckschaltung, liegt die Spannung bei 230 oder 400 Volt. Haben Sie diese Informationen, können Sie die Werte ganz einfach in folgende Formeln einsetzen
Ladeleistung (Einphasenwechselstrom):
Ladeleistung (3,7 kW) = Phasen (1) * Spannung (230 V) * Stromstärke (16 A)
Ladeleistung (Drehstrom, Dreiphasenwechselstrom), Sternschaltung:
Ladeleistung (22 kW) = Phasen (3) * Spannung (230 V) * Stromstärke (32 A)
Alternativ: Ladeleistung (Drehstrom, Dreiphasenwechselstrom), Dreieckschaltung:
Ladeleistung (22 kW) = Wurzel (3) * Spannung (400 V) * Stromstärke (32 A)
Beispiel:
Möchten Sie eine Ladeleistung von 22 kW erreichen, muss Ihre Elektroinstallation auf dreiphasiges Laden mit einer Stromstärke von 32 Ampere ausgelegt sein. Auch die Ladezeit berechnen Sie ganz einfach, indem Sie die Batteriekapazität durch die Ladeleistung Ihres Elektroautos teilen. Beim Volkswagen ID.3 Pure/Pro/Pro S sind es 45/58/77 kWh durch 22 kW ergibt 2,1/2,6/3,5 h. Die Ladeleistung ist während des Ladevorgangs jedoch nicht konstant, sondern kann abhängig vom Zustand der Batterie limitiert sein. Aus diesem Grund addieren wir in unseren Berechnungen mindestens eine halbe Stunde hinzu.
Intelligente Ladestationen für Elektroautos - was steckt wirklich dahinter?
Wer sich eine Ladestation zulegen möchte, steht vor einer riesigen Auswahl an Produkten. Suchkriterien wie Ladeleistung und Steckertyp steigern die Anforderungen an die intelligente Steuerung der Ladestation. Die Anbindung an Photovoltaikanlagen, Stromabrechnungsservices oder Lastmanagement beim Laden mehrerer Elektroautos sind hier mögliche Anwendungsfelder. Was aber sollte eine Intelligente Ladestation können, für wen ist es lohnenswert und warum sollten Sie jetzt schon an die Zukunft denken?
Was leistet eine intelligente Ladestation?
Eine intelligente bzw. smarte Ladestation lässt sich mit anderen elektronischen Geräten, z. B. mit einem Smart Meter, vernetzen oder ist über GSM, LAN oder WLAN mit dem Internet verbunden. Dadurch kann sie mit anderen Systemen kommunizieren, die das Laden zentral verwalten. So kann eine smarte Ladestation beispielsweise Ladedaten an eine Handy-App senden oder über RFID-Zugangsberechtigung gegen Benutzung durch Fremde abgesichert werden. Der größte Vorteil: Digitalisierte Ladevorgänge die sich jederzeit einsehen lassen!
Warum lohnt sich eine intelligente Ladestation?
Eine intelligente Ladestation ist nur ca. 100-200 Euro teurer als die Basisversionen. Eine Investition, die sich lohnt – und wenn nicht schon heute, dann spätestens in ein paar Jahren, z.B. um Ihr Elektroauto in das Stromnetz integrieren zu können. Eine intelligente Ladestation benötigen Sie jedoch nicht, wenn es Ihnen lediglich nur ums Aufladen geht. Hier können sie getrost auf eine günstigere Variante zurückgreifen. Vergessen Sie hierbei nicht, Ladeleistung und Steckertyp Ihrem Elektroauto entsprechend auszuwählen.
Warum ist der Kauf einer intelligenten Ladestation schon heute sinnvoll?
Bereits heute stehen Fahrern von Elektroautos eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten und Smart Living Optionen zur Verfügung, die ohne eine intelligente Ladestation nicht genutzt werden können. Darunterfallen:
- Abrechnung der Ladevorgänge Ihres Dienstwagens zuhause
- Integration der eigenen Ladestation in einen Verbund von (semi-)öffentlichen Ladestationen oder eine Lade-Community und Verrechnung des geladenen Stroms
- Eigenverbrauchsoptimierung Ihrer Photovoltaikanlage und Laden des selbst erzeugten Solarstroms, z.B. mit einem Energiemanager
- Integration der eigenen Ladestation in ein Smart Home System
- Live Tracking aller Ladevorgänge, Auswertung von Ladedaten und -historie sowie Überprüfung des Gerätezustandes, bspw. bequem per Smartphone oder Tablet
Ausblick in die Zukunft: Intelligente Ladestationen helfen der Energiewende
Energie wird heute zunehmend dezentral in Wasser-, Wind- und Solarkraftwerken erzeugt. Während große Kohle- und Atomkraftwerke bisher kontinuierlich Strom nach Bedarf produzieren konnten, ist die Energieerzeugung immer stärker von Witterungseinflüssen abhängig. An sehr sonnigen oder windigen Tagen kann es zu deutlichen Überschüssen, an windstillen und wolkigen Tagen zu einem Mangel an Strom kommen. Dies stellt eine große Herausforderung für unsere Stromnetze dar.
Das Elektroauto wird in Zukunft als mobiler Energiespeicher helfen, lokal produzierte Energie in der Fahrzeugbatterie zwischenzuspeichern und das Stromnetz bei Bedarf zu stabilisieren. Somit treibt das Elektroauto die Energiewende voran. Besitzer werden zukünftig die Möglichkeit haben, mit der zur Verfügung gestellten Energie an den Energiemärkten auch Einnahmen zu erzielen. Voraussetzung dafür wird eine entsprechende intelligente Ladestation sein, die die Integration in Vehicle-to-Grid Systeme ermöglicht.
Sie möchten schon jetzt die Möglichkeiten smarter Ladestation entdecken und mit Ihrer Ladestation auch für zukünftige Technologien kompatibel sein? Unser Partner The Mobility House hat die richtige „intelligente“ Ladestation für Sie im Angebot.
Laden mit der eignen Photovoltaik-Anlage Und dabei zu 100% emissionsfrei leben!
Das Elektroauto mit dem Strom der eigenen Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) zu laden, ist durchaus lohnenswert. Immerhin kann eine PV-Anlage pro installierter kWp (Kilowatt peak) bis zu 1.000 kWh Strom pro Jahr liefern. Bei einem durchschnittlichen Elektrofahrzeug¹ entspricht dies 5.000 km emissionsfreiem Fahrspaß pro Jahr. Gleichzeitig freut sich der Geldbeutel über diese Art des kosteneffizienten Ladens. Die Einsparung für jede selbstverbrauchte Kilowattstunde beträgt schon heute bis zu 24 ct., da sie keinen teuren Strom aus dem Stromnetz beziehen (Stromkosten: 21 bis 30 ct/kWh) oder Ihren selbstproduzierten PV-Strom kostenintensiv im Stromnetz zwischenspeichern müssen.
Was muss ich bei der Installation meiner Ladestation beachten?
Bei der Installation einer Ladestation für Ihr Elektroauto sind verschiedene Sicherheitskriterien zu beachten. In der Checkliste von unserem Kooperationspartner The Mobility House wurden alle wichtigen Punkte zusammengefasst, die Sie bei der Installation Ihrer Ladestation beachten müssen. Hier erfahren Sie nicht nur welche Komponenten Sie neben Ihrer Ladestation benötigen, sondern erhalten auch wichtige Details zum elektrischen Anschluss, zur notwendigen Absicherung und Einholung gegebenenfalls notwendiger Genehmigungen. Mit diesen 6 Schritten zur richtigen Installation sind Sie somit stets auf der sicheren Seite!
Download – Installationstipps als Checkliste
Sie sind bereits fachkundig oder sogar ein geschulter Elektroinstallateur? Für diesen Fall haben wir zusätzlich eine Elektrikercheckliste erstellt, die auf den in der Norm DIN VDE 0100-722 definierten technischen Anforderungen basiert.
Installation nur durch Fachpersonal
Für die fachgerechte Installation und Ihre Sicherheit dürfen Installations-, Montage- und Wartungsarbeiten nur durch einen qualifizierten Elektroinstallateur durchgeführt werden, der die Normen und Installationsvorschriften kennt und für die Installation vollumfänglich verantwortlich ist.
Minderungsfaktoren sind zu beachten
Grundsätzlich sind bei der Auslegung der Installation etwaige Minderungsfaktoren zu beachten. So kann die Ladeleistung beispielsweise aufgrund erhöhter Umgebungstemperaturen, langer Leitungslängen oder hoher Biegeradien beeinflusst werden.
Konfigurierbare Ladeleistung
Bei vielen Ladestationen lässt die Ladeleistung sich physisch oder über eine App anpassen. Dabei muss die Ladeleistung der Ladestation auf die Elektroinstallation abgestimmt sein.
Der Weg zur eigenen Ladestation, trotz Mietwohnung: 5 Schritte zur Ladelösung
Mieter von Wohnungen und Garagenplätzen zögern oft, sich ein Elektroauto oder gar eine eigene Ladestation für ihr Elektroauto zu kaufen – dabei ist die Einholung einer Genehmigung für die Installation einer Ladestation für ein Elektroauto leichter als man denkt! Wichtig ist, den Eigentümer der Mietwohnung bzw. Tiefgarage mit allen relevanten Informationen zu versorgen. Unser Kooperationspartner The Mobility House hat für Sie die wichtigsten Punkte und Dokumente gesammelt, um Ihnen den Genehmigungsprozess zur Installation der eigenen Ladestation für Ihr Elektroauto zu erleichtern.
1. Erste Schritte zur eigenen Ladestation
Als erstes informieren Sie Ihren Eigentümer oder Hausverwaltung schriftlich. Der Schriftverkehr dient dazu Informationen und Fragen auszutauschen wie bspw. wie erfolgt die zukünftige Stromabrechnung und was passiert dann beim Auszug? Unser Tipp: Nutzen Sie direkt die Gelegenheit, um einige Vorteile der Elektromobilität zu erwähnen.
2. Gesetzliche Voraussetzungen für Ihre Ladestation
Mit dem Inkrafttreten des im März 2020 beschlossenen Gesetzesentwurfs der Bundesregierung ist die Zustimmung aller Parteien nicht mehr erforderlich. Dieses “Recht auf Wallbox” ist ab dem 1.11.2020 gültig.
3. Kosten und Anforderungen für Ihre Ladestation
Sie können also anfangen, sich um eine passende Ladestation und deren Installation zu kümmern. In den meisten Fällen, stellen die Eigentümer Anforderungen, die sie bei der Installation der Ladestation für Ihr Elektroauto zu beachten haben. Deswegen raten wir, einen Kostenvorschlag erst nach der Zustimmung der Eigentümerversammlung einzuholen. Worauf Sie bei der Auswahl der passenden Ladestation achten sollten, finden Sie unter „Tipps zum Kauf einer Ladestation – Sieben Hilfestellungen um Ihre richtige Ladestation zu finden!“.
4. Die Installation Ihrer Ladestation
Sie beauftragen unseren Elektropartner oder Ihren hauseigenen Elektroinstallateur, der bereits mit der Elektroinstallation vertraut ist, mit der Installation Ihrer Ladestation.
5. Ein letzter Check-Up vor dem Laden
In manchen Fällen verlangt die Hausverwaltung, dass der hauseigene Elektroinstallateur die Installation nochmals überprüft und abnimmt – idealerweise anhand eines zertifizierten VDE-Prüfprotokolls z.B. den E-Check. Geschafft! Herzlichen Glückwusch Sie können Ihr Elektroauto jetzt an der eigenen Ladestation zuhause laden!